Hi,
Ende Januar war ich im Rahmen des „PPP“ beim
Zwischenseminar für ein paar Tage in Washington D.C., dort habe ich viele
bekannte Gesichter des Vorbereitungsseminars in Berlin wieder gesehen. Ich
hatte mich mega darauf gefreut. Es war einfach super schön, auch wenn es viel,
viel zu schnell wieder vorbei war. Aber fangen wir doch mal vorne an.
Bei uns in der Schule geht schon seit Wochen die Grippe rum und natürlich, mit genau dem perfekten timing war kurz vor Abreise ich dann dran.
Am Sonntag, als mein Flieger ging, ging es mir zumindest wieder so, dass ich überhaupt fliegen konnte. Dummerweise haben mich die Organisatoren nachdem ich angekommen bin erstmal in ein Einzelzimmer bzw. in Quarantäne gesteckt als sie das mitbekommen haben.
Ich hatte nicht mal die Gelegenheit, meine Freunde richtig zu begrüßen. Dabei hatte ich mich so lange auf diesen Moment gefreut. Den ersten Abend und den ersten Tag habe ich dann leider auch verpasst, das war richtig bitter. Aber nachdem ich am Montagmittag dann eine Bescheinigung von meinem Arzt vorgelegt habe, konnte ich zum Abendessen endlich zu den Anderen. Das Erste, was ich dann mitmachen konnte war ein Community Projekt zu planen.
Am nächsten Morgen ging es zum U.S. State
Department, dort hörten wir erst einen Vortrag über Diplomatie, um dann selbst
eine „Diplomatie Simulation“ zu machen. Nach dem Mittagessen sind wir ins
„Smithsonian National Museum of American History“, bei Eiseskälte haben
wir die berühmten Memorials von Jefferson, Lincoln und Martin Luther King
besucht.
Am Abend war mein persönliches Highlight, glaub ich. Wir sind in eine große Arena, um ein Basketballspiel von den Washington „Wizzards“ zu besuchen. Das Coolste war, dass wir das Spiel ganz oben von der Press Box aus genießen durften. Wir hatten es einfach so schön und lustig, dass all der (sorry, aber kann man nicht anders sagen) Scheiß am Anfang schon wieder in Vergessenheit geraten ist.
Am Abend war mein persönliches Highlight, glaub ich. Wir sind in eine große Arena, um ein Basketballspiel von den Washington „Wizzards“ zu besuchen. Das Coolste war, dass wir das Spiel ganz oben von der Press Box aus genießen durften. Wir hatten es einfach so schön und lustig, dass all der (sorry, aber kann man nicht anders sagen) Scheiß am Anfang schon wieder in Vergessenheit geraten ist.
Am zweiten Tag hatten wir nach einer Führung durchs Capitol zwei Meetings mit Mitarbeitern des Senators von Texas und unserem „House Representative“. Und nachdem wir im “National Air and Space Museum“ waren, haben wir im Hardrock Cafe zu Abend gegessen. Bevor es wieder zum Hotel ging, haben wir noch einen Abstecher beim „Weißen Haus“ gemacht um ein paar Fotos zu machen.
Den Rest des Tages haben wir die Zeit zusammen genutzt und verbrachten noch einen echt lustigen Nachmittag. Es war wie in einer anderen Welt und wir konnten einfach mal alle alltäglichen Sorgen vergessen. Ich habe einfach so gute Freunde in den anderen Austauschschüler gefunden.
Nach dem Abendessen gab es zum perfekten Abschluss noch eine kleine Party. Und nachdem wir noch lange gequatscht und gepackt haben, hat es sich eigentlich gar nicht mehr gelohnt ins Bett zu gehen, denn um viertel vor vier mussten die Ersten schon wieder aufstehen und es ging wieder Richtung Flughafen.
Ich bin zum Glück mit noch mehreren zusammen
geflogen und auch wenn wir uns leider schon von den Meisten verabschieden
mussten, haben wir noch jede Minute ausgenutzt und hatten es noch echt lustig.
Nachdem ich wieder in Texas gelandet bin, ging
es für mich vom Flughafen direkt in Dallas zur „Stock Show“. Ich war total
fertig und konnte das deshalb nicht so genießen, außerdem hab ich dann, als
ich wieder so „alleine“ war, einfach alle aus Washington vermisst und ein
bisschen Heimweh bekommen. Keine Ahnung, auch noch die ganze Woche danach ging
es mir einfach nicht so gut, die Müdigkeit musste ich auch noch überwinden und
…..es war einfach zu schön gewesen!
Erst dieses Wochenende ist meine Stimmung
wieder besser geworden, weil die Softballseason gestartet hat. Ich bin nämlich, weil
ich zu schlecht für das Team wäre, der Softballmanager. Ich muss dabei die
Spielzüge dokumentieren und nach dem Turnier an diesem Wochenende verstehe ich
so langsam auch das Spiel. Das Wetter war auch richtig gut, es hatte um die
25°C, was zur Besserung meiner Laune beigetragen hat. Aber das Wetter ist hier
so verrückt, dass wir heute Schulfrei haben, weil es regnet und es aber
gleichzeitig so kalt ist, das es gleich auf den Straßen gefriert.
Ich wünsche Euch erstmal eine gute Zeit und bis
zum nächsten Mal dann,
Eure Elisa
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